Die Oberalp Gruppe will diese Art von Phänomen nicht nur beobachten, sondern auch tiefgründiger verstehen. Was sind die emotionalen Motive für einen solchen Trend? Was sind die treibenden Faktoren für eine Ersterfahrung und wo liegen mögliche Ängste? Das internationale Verhaltensforschungsinstitut Karmasin Behavioural Insights aus Wien hat für das Südtiroler Unternehmen eine weitläufige Studie im DACH-Raum aufgesetzt. Insgesamt wurden knapp 900 Teilnehmer zum Thema „Meine erste Erfahrung in den Bergen“ befragt. Das Forschungsinteresse richtet sich vor allem auf die Motive all jener, die im Sommer 2020 zum ersten Mal ihren Sommerurlaub in den Bergen verbracht hatten. „Man wusste nicht genau, was man braucht“, so die Befragten über ihre Ängste und Einstiegsschwierigkeiten. „Im Nachhinein hätte man vielleicht auf bessere Ausrüstung setzen bzw. Leihmöglichkeiten in Anspruch nehmen sollen“, sagten viele der Befragten.
Christoph Engl, CEO der Oberalp Gruppe meint: „Genau hier müssen wir als Bergsportspezialisten mit unseren Lösungen ansetzen. Wir sind noch zu komplex bei Produkten und Anwendungen“. Einstiegsbarrieren senken, heißt die Devise des Bergsportspezialisten Oberalp, der sich mit seinen sechs Bergsportmarken in die Pflicht genommen fühlt. Ob es die ersten sicheren Kletterzüge mit den Klettermarken Wild Country und Evolv sind, oder die neu zu entfachende Lust nach Leichtigkeit und Geschwindigkeit mit der Athleten-Marke Dynafit, ob das Genießen einer puristischen Bergerfahrung mit der Dolomiten-Marke Salewa im Fokus steht oder es um eine neue Interpretation der femininen Erlebniserwartungen der Frauen-Bergsportmarke LaMunt geht: Die Markenmanager haben es sich auf die Fahnen geschrieben den neuen Bergbegeisterten den Zugang zu den Bergen zu erleichtern und die neu entdeckte Leidenschaft zu erhalten.